Durch Alterungsprozesse und Umwelteinflüsse kommt es im Laufe der Zeit zur Erschlaffung der Haut und zum Volumenverlust des Gesichtes. Durch nichtoperative Maßnahmen lassen sich diese Veränderungen verlangsamen.
Die moderne Plastische und Ästhetische Chirurgie unterstreicht Ihre Attraktivität und kann die Zeichen der Zeit (Fältchen / Volumenverlust) abmildern und maskuline Gesichtszüge betonen.
Botulinumtoxin
Mit Neuromodulatoren lassen sich Mimikfalten reduzieren, ohne dass die übrige Gesichtsmuskulatur beeinträchtigt wird. Häufigste Anwendungsgebiete sind die Zornesfalte, Krähenfüße und die Stirn. Wichtig ist der maßvolle Einsatz, um Ihre Natürlichkeit zu bewahren.
Der Effekt hält in der Regel für mindestens 4 Monate an. Die Behandlung ist nicht mit einer Ausfallzeit verbunden.
Filler
Mittels Fillern (z.B. Hyaluronsäure) oder Eigenfetttransfers lässt sich ein Volumendefizit z.B. im Bereich der Nasolabialfalten ausgleichen. Weiterhin kann die Technik verwendet werden, um markantere Gesichtszüge zu kreieren - z.B. im Bereich des Kinns oder der Wangen. Auch bereits tiefere, bleibende Falten können hiermit behandelt und das Hautbild insgesamt verbessert werden. Wichtig ist der maßvolle Einsatz, um Ihre Natürlichkeit zu bewahren.
Der Effekt von Fillern hält meist für mindestens 6 Monate an.
Fadenlifting
Beim Fadenlifting kommen verschiedene Arten von Fäden zum Einsatz. Je nach Fadentyp und Technik lässt sich hierdurch eine Verbesserung der Hautqualität, ein Straffungseffekt oder auch ein Volumenaufbau erreichen. Das Fadenlifting wird in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Abhängig vom Umfang der Behandlung ist das Fadenlifting mit keiner oder nur mit einer kurzen Ausfallzeit von wenigen Tagen verbunden. Gelegentlich kommt es zur Schwellung oder zur Blutergussbildung. Beides ist meist jedoch rasch rückläufig.
Eigenbluttherapie (PRP)
Bei der Eigenbluttherapie mit PRP (Platelet-Rich Plasma) führen körpereigene Wachstumsfaktoren und Stammzellen zur Regeneration von Haut und Haaren. Hierzu wird eine kleine Menge Eigenblut entnommen. Dieses wird anschließend aufbereitet und dann in die zu behandelnde Region eingespritzt oder mittels dünnster Nadeln in die Haut eingebracht (Vampirlifting).
Eine Narkose ist hierfür nicht notwendig. Unter Umständen können eine leichte Schwellung sowie eine Rötung über mehrere Tage nach der Behandlung bestehen bleiben. Beides bildet sich jedoch binnen kurzer Zeit wieder vollständig zurück.
Needling
Das medizinische und chirurgische Needling wird auch Perkutane Kollageninduktion genannt. Wie der Name vermuten lässt, kommt es hierbei durch Mikroläsionen, herbeigeführt durch dünnste Nadeln unterschiedlicher Länge, zur Stimulation der körpereigenen Kollagensynthese und zur Verbesserung der Kollagen-Elastin-Matrix der Haut. Dies führt zu einem strafferen Erscheinungsbild. Ein weiterer Effekt ist die Verbesserung der Narbenqualität. Das Needling dient somit sowohl zur Verjüngung (im Gesicht in Kombination mit Eigenblut/PRP als Vampirlifting bezeichnet), als auch zur Behandlung unschöner Narben z.B. nach Verbrennungen. Es werden hier mindestens 3 Behandlungen im Abstand von je 4 - 6 Wochen empfohlen.
Vor dem Needling wird die Haut mit einer Betäubungscreme behandelt. Die zunächst bestehende Rötung und Schwellung bilden sich innerhalb weniger Tage wieder vollständig zurück.
Peelings
Die Anwendung von Peelings trägt zur Verbesserung des Hautbildes und zur Reduktion von Falten bei. Hier gibt es verschiedene Arten, je nach Indikation und Hauttyp. Welches Peeling das Beste für Ihr Anliegen ist, klären wir zuvor während des ausführlichen Beratungsgespräches.
Injektionslipolyse („Fett-weg-Spritze“)
Die Injektionslipolyse oder auch „Fett-weg-Spritze“ dient zur Behandlung lokalisierter Fettpolster. Hierbei wird eine spezielle Substanz in das entsprechende Areal eingebracht (Injektion). Diese löst die Fettzellen auf (Lipolyse), welche im Anschluss vom Körper abgebaut werden.
Die Behandlung ist in der Regel nicht mit einer Ausfallzeit verbunden. Gelegentlich kann es aber zu einer leichten Schwellung und Rötung, zur Druckempfindlichkeit oder zum Juckreiz im behandelten Areal kommen.